3-Tages-MTB-Tour 2014

Bereits zum 7. Mal starteten am 04. Juli die 6 Rider zu ihrer mehrtätigen Mountainbike-Tour. Die Streckenführung setzte sich in diesem Jahr aus schon bekannten Routen und aus äußerst interessanten neuen Elementen zusammen. Vor allem viele anspruchsvolle Singeltrails ließen die Biker-Herzen höher schlagen und sorgten auch für spektakuläre Videoaufnahmen.

Der traditionelle Treffpunkt am 1. Tag war natürlich wieder das „Lamprecht-Briggile“ und die ersten Kilometer führten uns auch wieder durch das Lesachtal (dieses Mal bis nach Hollbruck – Kartitsch).

(in diesem Jahr waren die 6 Rider wieder vereint – vlnr: Bernd Kristler, Renè Kristler, Didi Petschnik, Oliver Kristler, Heinz Schaller und Jörg Oberluggauer)
(der Zwischenstopp bei der Basilika in Maria Luggau durfte natürlich auch heuer nicht fehlen)
(der einzige Reifenschaden passierte nicht auf den vielen Schotterpassagen oder auf einem der Singletrails sondern beim Gasthof Andreas in Obertilliach – für unseren Chefmechaniker Renè aber natürlich alles kein Problem)

(Didi und Luggi noch mit breitem Grinser)
(der scheint Heinz aber schon vor der Leckfeldalm vergangen zu sein)
(bei der Ankunft auf der Leckfeldalm schon wieder besser gelaunt)
(im Hintergrund der Weg zur Sillianer Hütte)
(die Leckfeldalm mit neu gestalteter Hütte auf 1.925 m)
(die Stimmung war trotz des bevorstehenden Anstieges zur Sillianer Hütte schon wieder top)

Der Weg zur Sillianer war dann nur noch teilweise befahrbar. Da mussten sogar die Härtesten aus dem Sattel.Über Hollbruck ging es durch den Napflerwald zunächst Richtung Leckfeldalm und dann weiter zur Sillianer Hütte.

(steiler als es aussieht …)
(Blick auf Heinfels)
(die letzten Meter – im Hintergrund die Helmhütte)
(der Füllhornsee unter der Sillianer Hütte)
(und endlich am ersten Tagesziel angekommen)

(K & K mit wunderbarem Fotomotiv – und dabei sind nicht Heinz und Didi gemeint – die Sillianer Hütte liegt auf 2.447 m)
(Abfahrt bei der Sillianer Hütte)
(im Hintergrund die Sextener Dolomiten)

(eine kurze Pause für ein prächtiges Foto musste natürlich auch sein)

Einen Downhill muss man sich immer mit einem Uphill verdienen! Ein solcher folgte dann nach dem Passieren der Klammbachhütte (1.944 m), der Nemesalm-Hütte (1.877 m), der Malga Coltrondo (1.879 m) und der Schutzhütte Casera Rinfreddo (1.887) hinauf zum Kniebergsattel (2.329 m).Nach Verpflegung und Übernachtung in der Hütte (Preis/Leistung wirklich perfekt) ging es zu Beginn des 2. Tages zunächst über den 403er und dann über den 133er hinunter zur Klambach-Hütte (1.944 m).

(Aufstieg zum Kniebergsattel – geht natürlich auch auf einem Rad)

(Madonna-Statue am Kniebergsattel – Passo Silvella – im Hintergrund das Val Pádola, das nach San Stefano di Cadore führt)
(Blick Richtung Osten zu unserem nächsten Ziel, dem Passo Palombino)

(Pause beim Agriturismo Malga Melin)
(Gruppenfoto am Passo Palombino – die letzten Kilometer mussten wieder „per pedes“ bewältigt werden)
(Blick auf die „Torrioni dei Longerin“)
(und der Blick zurück Richtung Kniebergsattel)

Nach dem Passo Palombino musste wieder ein unterhaltsamer Singletrail bewältigt werden, ehe die 6 Rider im Val Visdende zunächst Schotter und dann wieder Asphalt unter den Reifen spürten. Über Sappada ging es schließlich zum Etappentiel des 2. Tages, dem Hotel Scarpone in Forni Avoltri (888 m).Über Singletrail und Schotterpiste folgte die Abfahrt auf 1.477 m, ehe es dann im Val Melin wieder hoch zur Malga Melin (1.673) ging, wo der Agriturismo schon auf die Stärkung der müden Körper wartete.

(Übernachtung und Abendessen im Hotel/Ristorante Scarpone in Forni Avoltri – ebenfalls eine empfehlenswerte Adresse)
(Abfahrt am 3. Tag vor dem Hotel Scarpone)

Die Strecke des letzten Tages führte zunächst Richtung Rigolato. Bei der kleinen Ortschaft Tors (867 m) ging es dann nach Autimis (1.089 m) und über einen Forstweg wieder hoch auf 1.500 m. Nach der kurzen Abfahrt nach Collina (1.224 m) folgte schließlich der Anstieg zur Marinelli Hütte (2.120 m).

(vor dem Anstieg zur Marinelli Hütte mussten im Rifugio Tolazzi – 1.350 m – nochmals die Energiespeicher aufgeladen werden)
(bei der Marinelli Hütte war das Gröbste geschafft – auch wenn es die Gesichter nicht vermuten lassen, war die Vorfreude auf die Rückkehr in die Heimat schon wieder groß)
(OK, es gibt ja doch auch lustige Menschen)
(Abfahrt nach der Marinelli Hütte Richtung Plöckenpass)

Heuer wurden insgesamt 166 km und 10.310 Höhenmeter (5.185 m  und 5.125 m) bewältigt. Die gesamte Fahrtzeit betrug 16 Stunden.