Mountain-Bike-Tour 2015

Natürlich durfte auch in diesem Jahr die 3-tägige-MTB-Tour von den 6 Ridern aus Kötschach-Mauthen und Umgebung nicht fehlen. Am Freitag, den 19. Juni, startete man schon traditionell beim „Lamprecht-Briggile“. Insgesamt mussten in diesem Jahr 232 km und ca 6.700 Höhenmeter (im Aufstieg) bewältigt werden.

(bei der Abfahrt: Bernd Kristler, Heinz Schaller, Renè Kristler, Oliver Kristler, Jörg Oberluggauer und Dietmar Petschnik – Didi noch in „zivil“, da er am Freitag noch nicht „urlaubsreif“ war – er reiste dann am Abend ins Hotel nach Sappada mit dem Auto nach)
(bei der Basilika in Maria Luggau wurde wieder um Beistand „von oben“ ersucht)

Danach ging es weiter über Obertilliach (1.450 m) zur Porze Hütte (1.942 m) und dann hoch zum Tilliacher Joch (2.094 m).Auch im heurigen Jahr führte der erste Teil der Strecke wieder durch das Lesachtal.

(kleine Erfrischung beim Hotel Andreas in Obertilliach – neuer Selfie-Stick von Renè funktionierte wunderbar)
(Richtung Porze Hütte – vorbei am Klapfsee)

(eine weniger gute Nachricht !!)
(Ankunft bei der Porze Hütte)

(auf die gewünschte Mahlzeit musste leider verzichtet werden – zumindest die flüssige Ernährung passte)

(weiter zum Tilliacher Joch: Blick zurück zur Porze Hütte und auf Obertilliach)

(die Malga Campobon zu Beginn der „Strada Delle Malghe“)
(Malga Antola – 1.760 m)

Nach einer relativ kurzen Abfahrt von ca 300 Höhenmetern ging es wieder hoch auf 1.900-2.000 m auf die wunderbare „Strada Delle Malghe“ (dieser Weg verläuft praktisch parallel zum Karnischen Hauptkamm und führt vorbei an diversen Almen – er entwickelt sich von einem Karrenweg am Ende zu einem Singletrail, der fast zur Gänze fahrbar ist).

Nach der Malga Chivion (1.745 m) hieß es runter vom Bike, da ein steiler Abstieg in einen Graben folgte (ca. 300 HM). Der darauf folgende Aufstieg war dann ähnlich anstrengend und endete schließlich bei der Hütte Rifugio Sorgenti del Piave auf 1.830 m.

(Aufstieg geschafft !!)
(Rifugio sorgenti del Piave – liegt unterhalb vom Monte Peralba – Hochweißstein)

Die erste Nächtigung wurde in Sappada (1.210 m) im Hotel Posta gemacht.

Am 2. Tag startete man dann in Komplettbesetzung. Tagesziel war die kleine Ortschaft Lauco, die wenige Kilometer oberhalb von Villa Santina liegt. Dazwischen mussten aber natürlich noch einige Kilometer bzw. Höhenmeter bewältigt werden.

Zunächst ging es Richtung Süden zum Passo Siera (1.592 m). Der Weg dorthin führt über einen ziemlich steilen und engen Pfad, der mit dem Rad nicht befahrbar ist. Somit hieß es, das Bike die paar hundert Höhenmeter zu schultern bzw. wenn möglich zu schieben.

(zu Beginn des 2. Tages waren die 6 Rider wieder vereint)
(Blick vom Hotel in die Berge zum „Klettersteig“)
(Blick zurück auf Sappada)
(kurz vorm Passo Siera – 1.592 m)

Nach einer Abfahrt über ca. 700 Höhenmeter folgte der nächste kräfteraubende Anstieg zum Agriturismo Casera Malins (1.672 m) und Casera Festons (1.860). Auch das Wetter zeigte sich an diesem Vormittag wenig gnädig und bescherte uns einiges an Regen und Kälte.

(aber das Lachen verging einem nicht so schnell – Heinzi übrigens mit neuem Bike !!)
(Nässe kam zum Teil auch von unten)

(Pause auf der Malins Alm)

(die Betonrampen in den Bergen Italiens sind ein Klassiker – bei einer Steigung von bis zu 32% auch relativ schwer fahrbar)

(leckeres Mittagessen in Sauris di Sopra beim Albergo Neider – 1.398 m / warme Stube und kühles Zahre-Beer (wird in Sauris gebraut), das erfreute die Gemüter natürlich wieder)
(die Ausrüstung entsprach mittlerweile schon wieder – fast – den Temperaturen)

Vorbei am Lago di Sauris (ist ein Stausee) ging es dann über Ampezzo (560 m) nach Villa Santina (363 m) und schließlich wieder hoch nach Lauco (719 m).

(im Hintergrund der Lago di Sauris)
(und auf der Stausee-Mauer – für die folgenden Tunnel wurde auch schon für die entsprechende Beleuchtung gesorgt)
(die beiden „Kamera-Maschinen“ – das Video zur Tour 2015 wird schon sehnsüchtig erwartet – besonderes Lob auch an alle 6 Bikes, die die heurige Tour ohne jeglichen Schaden überstanden haben)
(Blick von der Staumauer nach unten)
(Ankunft in Lauco …
… beim wunderschönen Hotel Alla Frasca Verde)

(das Glockengeläut des Kirchturms in Lauco holte die Mannschaft schon vor 7 Uhr aus den Federn)

Die 3. und letzte Etappe führte schließlich von Lauco über Buttea, Fusea und Cazzaso nach Zuglio (429 m – Nähe Arta Terme), ehe es über die Strada Provinciale 40 nach Paularo (648 m) ging (diese Straße liegt etwas oberhalb der „normalen“ Straße, die von Cedarchis nach Paularo verläuft).

(Abfahrt beim Hotel)
(kurz vor Buttea)

(Wasserfall von Salino – ca. 5 km vor Paularo)

Nach der Mittagspause in Paularo folgte dann der letzte Anstieg hoch zum Agriturismo Malga Valbertal (1.403 m) und schließlich wieder zurück nach Österreich auf die Stranigeralm (1.479 m).

Über Goderschach ging es schließlich wieder heim Richtung Dellach/Gail und Kötschach. Die Abschlussbesprechung fand in diesem Jahr beim Gasthof Lenzhofer in Dellach statt.

Nochmals Gratulation an die 6 Rider zu dieser ausgezeichneten Leistung !!