13. Runde 2017/18 – Samstag, 21. Oktober 2017

OSK Kötschach-Mauthen – SV BW Sachsenburg 0:5 (0:1)

Torschützen: Roman Gaspersic (2), Andrej Struna (ET) und Laslo Rozgonji

Schiedsrichter: Jakob Bögner (Ahmet Ribic)

Zuschauer: 120

In der 13. Runde kam es zum Heimspiel gegen Sachsenburg, bei welchem der OSK stark ersatzgeschwächt antreten und auch die 13. Niederlage hinnehmen musste. Nach einer sehr offenen ersten Halbzeit, in welcher dem OSK erneut etwas Glück fehlte, wurde die Niederlage durch ein unglückliches Eigentor kurz nach der Pause und drei späte Tore besiegelt.

Coach Ivan Timeus, der an diesem Tag auch etwas angeschlagen war, musste bei diesem Heimspiel auf Rafael Rosenkranz (verletzt), Hannes Warmuth (in Wien), Lukas Warmuth (ebenfalls in Wien), Florian Lederer (verletzt), Christian Niescher (Gelbsperre), Mario Hartlieb (Auslandseinsatz), Daniel Waditzer (Arbeit) und Christof Pichler verzichten. So trat der OSK sehr ersatzgeschwächt an, konnte aber in Halbzeit eins noch einigermaßen gut mithalten. Von Beginn an ließ unser Team die Gäste das Spiel machen und lauerte auf Konterchancen. Sachsenburg kam in Durchgang eins vor allem durch Standardsituationen und hohe Bälle in den Sechzehner gefährlich vor das Tor. In Spielminute 12 und 16 ließ die OSK-Defensive Gaspersic und Oberrisser nach einer Standardsituation unbeaufsichtigt, sodass beide alleinstehend zum Kopfball kamen, welchen sie aber nicht im Tor unterbringen konnten. Auf Seiten des OSK war es Mario Niescher, der sich nach einem Konter im Laufduell gegen den „letzten Mann“ fast durchsetzen konnte, doch dann zu Fall gebracht wurde. In dieser Situation wäre Mario alleine in Richtung Torhüter unterwegs gewesen doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. In der 26. Spielminute konnte sich Paul Stampfer auszeichen als er einen Schuss von Gatternig parieren konnte, ehe eine Minute danach das erste Tor im Spiel fiel. Dieses erste Tor erzielte Gaspersic, der sträflich alleine gelassen wurde, durch einen Kopfball, jedoch befand er sich in Abseitsposition und so wurde das Tor richtigerweise aberkannt. Kurz danach nutzte Gaspersic eine Verwirrung in der OSK-Defensive aus und schob den Ball zum 0:1 in die Maschen. Danach passierte in Halbzeit eins nicht mehr viel und so beendete der Schiedsrichter die ersten 45 Minuten beim Stand von 0:1.

Kurz nach der Halbzeitpause konnte der OSK fast den Ausgleich erzielten, doch es fehlte das nötige Glück. In der 46. Spielminute kam es nach einem Rückpass zum Pressball zwischen dem Gästetorhüter und Mario Niescher, bei welchem der Tormann Sieger blieb und der Ball so weg vom Tor sprang. Vielleicht wäre durch den Ausgleich ein Ruck durch unsere Mannschaft gegangen, sodass noch etwas im Spiel wäre. Doch dann passierte in der 51. Spielminute ein unglückliches Eigentor, was dem OSK schlussendlich das „Genick brach“. Nach einem Querpass von der linken Seite sprachen sich Andrej Struna und Paul Stampfer nicht gut ab, sodass Pauli den Ball Andrej auf den Standfuß lenkte und das Spielgerät so ins eigenen Tor kullerte. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin, ohne wirklich erwähneswerte Höhepunkte und so dauerte es bis zur Schlussphase, ehe die Gäste noch Ergebniskosmetik betrieben. In der 85. Spielminute holte Armin Kaplenig seinen Gegenspieler im Sechzehner von den Beinen und Gaspersic nutze den folgenden Strafstoß zum 0:3 aus. Gaspersic war es auch, der in der 89. Spielminute sein drittes Tor im Spiel durch einen Kopfball erzielte. Kurz vor dem Schlusspfiff zog Rozgonji noch von rund 35 Metern ab und der Ball senkte sich hinter Paul Stampfer in das Tor zum 0:5. So steht der OSK nach 13 gespielten Runden immer noch punktelos dar.

Diese Woche folgt eine Doppelrunde – am Donnerstag geht’s auswärts nach Penk (Spielbeginn um 11:00 Uhr) und am Samstag ist Lienz zu Gast in der OSK-Arena (Spielbeginn um 15:00 Uhr).

Der OSK spielte mit:

Die Reservemannschaft musste das Auswärtsspiel gegen Dölsach absagen, da sie durch die vielen Ausfälle bei der Kampfmannschaft nicht genug Spieler zusammengebracht haben.