Neubau Sportplatz

Die Heimspiele des OSK fanden zunächst auf dem Sportplatz in der Nähe der Firma LUVATA (vormals ECO) statt. Dieser Platz wird heute noch für die Vorbereitungszeit im Frühjahr genutzt. 1983 übersiedelte man dann auf den vom Schulgemeindeverband errichteten Platz in der Nähe vom Hallenbad, auf dem man bis Sommer 2003 die Spiele austrug. Seit dem 30. August 2003 (erstes Spiel gegen den SC Weißensee endete mit einem 1:0-Sieg für den OSK) spielt man nun auf dem westlich vom „alten“ Sportplatz errichteten Gelände. Am Samstag, den 24. November 2001, erfolgte von der Politikprominenz und den OSK-Verantwortlichen der Spatenstich für den neuen Sportplatz. Für die Realisierung des Projektes zeichnen in erster Linie Bürgermeister Walter Hartlieb und OSK-Obmann Harald Unterluggauer verantwortlich. Die ersten Erdbewegungsarbeiten wurden von der ortsansässigen Baufirma SEIWALD bereits am darauffolgenden Montag durchgeführt.



Dieses Bild zeigt den Sportplatz im September 2002 mit (fast) fertig gestellter Tribüne kurz vor dem Auftragen des Rasensamens.

Endlich war es soweit – Blick aus der Vogelperspektive auf das neue Prunkstück unseres Vereines unmittelbar vor dem ersten Meisterschaftsspiel im August 2003.

(vorne das Hauptfeld – hinten der Trainingsplatz – im Vordergrund die Aquarena)

(Abmaße des Spielfeldes: 108 x 68 m)

(Trainingsplatz)

Am Samstag, den 27. September 2003, kam es zur offiziellen Eröffnung und Einweihung unseres neuen Stadions. Bei herrlichem Herbstwetter begrüßte OSK-Obmann Harald Unterluggauer die anwesenden Ehrengäste und natürlich auch die große OSK-Familie.

(für die musikalische Umrahmung sorgte die Trachtenkapelle Kötschach)

Seine Dankesworte richteten sich nochmals an die Ideenbringer, Planer, Finanzierer und Umsetzer dieses Projektes. Aber auch Schwierigkeiten während der Bauphase wurden aufgezeigt. So war es zum Beispiel von großer Bedeutung, dass die Baufirma Seiwald als einzige ein Pauschalangebot stellen konnte. Dies erwies sich bereits kurz nach Baubeginn als enorm wichtig, denn der Felsen auf der Südseite des Hanges war wesentlich größer und widerspenstiger als erwartet. Ein zusätzliches Problem war, dass aufgrund der angrenzenden Aquarena äußerst vorsichtig bei den Sprengungen vorgegangen werden musste.

Aber auch den Wassermassen, die bei starkem Niederschlag aus dem Hang drangen, musste man Herr werden. So wurden auch hier mehr Drainagen zur Ableitung des Wasser gesetzt, als dies ursprünglich geplant war.Schlussendlich konnten aber alle Probleme gelöst werden und so können wir heute mit Stolz auf dieses Schmuckkästchen schauen.

Anschließend trat der Initiator und „Motor“ dieses Bauvorhabens, Bürgermeister Walter Hartlieb, an das Rednerpult. Er unterstrich nochmals die Wichtigkeit solcher infrastrukturellen Maßnahmen – sowohl für die heimische Bevölkerung als auch für unsere Gäste.

Als ehemaliger Fußballer waren ihm natürlich die Probleme des alten Sportplatzes mehr als bekannt (knochenhart bei Trockenheit; aufgrund der Unebenheiten bzw. Löcher hohes Verletzungsrisiko; Wasserstau schon bei geringen Niederschlagsmengen und dadurch Unbespielbarkeit). Es bestand dringender Handlungsbedarf. Nach der Zusicherung der notwendigen Gelder ging es dann Schlag auf Schlag.

(LR Gerhard Dörfler)

Das Grundstück wurde von der Gemeinde angekauft. Spatenstich und Baubeginn folgten im November 2001. Das erste Spiel fand im August 2003 statt. Da die Finanzierung eines solchen Projektes von Gemeinde und Sportklub allein nicht möglich ist, waren wir auf finanzielle Unterstützung anderer angewiesen.

Diese Unterstützung kam vom Land Kärnten (am Samstag vertreten durch Sportreferenten LR Gerhard DörflerLAbg Ferdinand Sablatnig und LAbg Gerhard Stangl), vom Schulgemeindeverband Hermagor (vertreten durch Ing. Helmuth Haas), vom Kärntner Fußballverband (vertreten durch den Präsidenten Dr. Thomas Partl) und von unserem Dachverband, dem ASVÖ (vertreten durch Johann Führer).

(die Ehrengäste vor der prächtigen Kulisse von Polinik, Cellon und Mauthner Alm)

Schlussendlich kam es noch zum Wichtigsten an diesem Tag, nämlich zum Segen des Geländes durch Pater Gilbert.


Die Tribüne (mit der kleinen Kantine in der Mitte) wurde perfekt in die Landschaft eingebettet. Neben der Errichtung dieser Tribüne fiel auch noch die Umzäunung des Geländes in den Bereich „Eigenleistung des OSK“. Hauptverantwortlich für den Ablauf am Bau und gleichzeitig Mann mit den meisten Arbeitsstunden war Martin Obernosterer. In diesem Zusammenhang sei nochmals allen gedankt, die zur Errichtung dieser wunderschönen Anlage beitrugen.