11. Runde 2017/18 – Samstag, 07. Oktober 2017

SC Landskron – OSK Kötschach-Mauthen 5:0 (4:0)

Torschützen: Simon Suprun, Zoran Stankovic, Julian Brandstätter, Jure Skafar und Daniel Bendlinger

Schiedsrichter: Mirza Okanovic (Nihad Okanovic und Josef Kandolf)

Zuschauer: 150

Stark ersatzgeschwächt reiste unsere Mannschaft am Wochenende auf die neue Sportanlage in Landskron und musste am Ende die 11. Niederlage einstecken. Die vielen Ausfälle konnten nicht kompensiert werden und so war die Niederlage am Ende auch sicher verdient. Der OSK traf in der Meisterschaft erst zwei Mal auf Landskron – beide Spiele fanden in der Saison 1982/1983 statt und endeten jeweils mit einem 0:0.

Coach Ivan Timeus musste bei diesem Auswärtsspiel auf Rafael Rosenkranz (verletzt), Andrej Struna (gesperrt), Andreas Obernosterer (Wienurlaub), Lukas Warmuth (in Wien), Hannes Warmuth (auch in Wien) und Florian Lederer (verletzt) verzichten – vor dem Spiel kam dann auch noch Marco Collinassi dazu, da er sich bei der Anreise verfahren hatte und so nicht vor Spielbeginn ankam. Für Marco rückte OSK-Legende Wolfgang Lederer in die Startelf, der immer noch hilft wo er kann – an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön dafür. Die vielen Ausfälle in der Defensivabteilung machten sich kurz nach Spielbeginn bereits bemerkbar und die Heimischen gingen in der 4. Spielminute in Führung – bei einem Schuss rettete noch die Stange, aber danach hatte Simon Suprun im Nachschuss wenig Mühe den Ball in die Maschen zu schieben. Unsere Mannschaft konzentrierte sich vorwiegend auf die Defensivarbeit und lauerte auf Konterchancen, was Landskron natürlich zu viel mehr Spielanteilen verhalf. Der OSK kam nach 10 Spielminuten zur ersten Halbchance, als Markus Lamprecht, nach Zuspiel von Mario Hartlieb, einen Schuss abgab, welcher aber sein Ziel verfehlte. Kurz nach diesem Schuss setzte Ivan Timeus einen Freistoß aus rund 20 Metern in die Mauer, ehe die Heimischen wieder zu weiteren Möglichkeiten kamen. In der 14. Spielminute war die OSK-Defensive bereits geschlagen, doch ein Landskroner Spieler vergab nach Querpass alleinstehend vorm OSK-Tor. Kurz nach dieser 100er-Chance war es Paul Stampfer im OSK-Tor, der mit zwei guten Reflexen ein weiteres Tor verhinderte, doch in der 24. Spielminute musste auch er sich ein weiteres Mal geschlagen geben. Nach einem Sololauf von Stankovic schob dieser den Ball ins Tor zum 2:0. Kurz darauf trug sich auch Julian Brandstätter in die Torschützenliste ein und drehte dankend nach dem 3:0 ab (30. Spielminute). Kurz nach diesem Tor sprach der Schiedsrichter den Heimischen nach einer Schwalbe einen unerklärlichen Strafstoß zu, den Jure Skafar dann zum 4:0 verwertete. Unsere Mannschaft kam in Halbzeit eins zu keinen weiteren richtigen Chancen, da meist der letzte Pass in die Tiefe zu ungenau war bzw. von der Defensive der Heimischen abgefangen wurde. So blieb es beim Stand von 4:0 und der Schiedsrichter schickte die Teams in die Halbzeitpause.

Durch die 4 Tore Führung schalteten die Heimischen in Durchgang zwei ein wenig zurück und so dauerte es bis zur 61. Spielminute, ehe wieder Chancen vorgefunden wurden. Bei dieser Gelegenheit konnte der erste Schuss noch geblockt werden und der Nachschuss wurde dann neben das Tor gesetzt. Der OSK kam in Durchgang zwei nur ein Mal gefährlich vor das gegnerische Tor, doch Mario Niescher setzte den Schuss knapp neben das Tor. Die zweite Halbzeit bot den Zuseher nicht mehr viel und so dauerte es bis zur 85. Spielminute, ehe die Heimischen noch ein Tor nachlegten und so den Endstand fixierten. Nach Vorlage trug sich Bendlinger mit einem flachen Schuss ins Eck noch in die Torschützenliste ein. So endete die Partie mit einer 5:0 Niederlage und der OSK ging an diesem Tag stark ersatzgeschwächt verdient als Verlierer vom Platz.

Am nächsten Wochenende folgt ein weiteres Auswärtsspiel in Seeboden – Spielbeginn am Samstag um 15:30 Uhr.

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Der OSK spielte mit:

Die Reservemannschaft hätte am Sonntag die Nachtragspartie gegen Oberlienz gespielt, doch die Gäste traten nicht an und so wird das Spiel mit 3:0 strafbeglaubigt.