Die Sektion Schi ist die älteste im Verein und das Gründungsdatum entspricht demnach auch jenem des Obergailtaler Sportklubs (14. Dezember 1919). Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in unseren Orten Kötschach und Mauthen schon sportliche Aktivitäten. Vor allem im Bergsport suchten die Menschen den Alltaugsausgleich. Zur kaiserlichen Zeit wurde in unserem Tal das Schilaufen mit der Einstock-Technik erlernt.
Bereits 1922 wurden unter den Schipionieren Oberst Carl Gressel, Dr. Heinrich Koban, Dr. Norbert Martinak und Dr. Albin Ortner die ersten örtlichen Schirennen durchgeführt. Die Aktivitäten in Mauthen „Von der Burg“ und „In den Randern“, sowie in Kötschach „Hinter der Kirche“, „Vom Vorhegg“ und die sportlichen Pionierleistungen im Valentintal und auf der Mauthner Alm sind unvergessene Meilensteine in der Geschichte des OSK.
„Vor dem Start zum ersten Wettlauf im Jahr 1922“
(das erste Foto der Vereins-Chronik des OSK)
Die Sektion Schi wurde in den letzten Jahrzenten von vielen Persönlichkeiten geprägt:
Im Jahr 1951 übernahm der damals 28-jährige Albert Größbauer als Obmann die Geschicke des OSK und seine „Regentschaft“ sollte 33 Jahre lang bis zum Jahr 1984 dauern; in den 60er-Jahren versuchte Sektionsleiter Leopold Durchner sen. vor allem die Jugend zum Ausüben des Schisports zu bewegen; Josef Nußbaumer, der heutige Ehrenobmann des OSK, leitete die Sektion Schi ab dem Jahr 1972 und wurde im Jahr 1984 dann zum OSK-Obmann gewählt (seine Amtszeit dauerte bis 1993).
DER Mr. OSK-Sektion-Schi ist aber zweifelsohne Herbert Wieser. Ab dem Jahr 1982 war er aktiv im Verein tätig und übernahm dann im Jahr 1985 das Amt des Sektionsleiters von Otmar Obernosterer und füllte dieses mit großer Leidenschaft und Hingabe für den Sport bis zum Jahr 2008 aus.
Von 2008-2010 führte Thomas Dabringer die Sektion Schi.
Seit Frühjahr 2010 heißt der Sektionsleiter Renè Kristler.
Weitere Namen, die in den letzten Jahren untrennbar mit der Sektion Schi verbunden sind: Walter Hartlieb sen., Günther Marizzi, Werner Holzfeind, Hermann Lederer, Hans Breitegger, Sepp Karner und Rudolf Kristler.
Am 20. März 1988 war der letzte Betriebstag auf der Mauthner Alm. Damit ist seit 1989 das Vorhegg und die Abfahrt nach Laas die Heimstätte des Obergailter Sportklubs.
ein trauriger Tag: Der letzte Betriebstag auf der Mauthner Alm am 20. März 1988
(neben Sektionsleiter Herbert Wieser wird sich der ein oder andere auf diesem Bild sicher auch wiederfinden!)
seit 1989 ist die Vorheggbahn die Heimstätte des OSK
die Strecke in Laas bei perfekten Bedingungen
Neben dem Sektionsleiter, den Trainern und natürlich auch den vielen Helfern zählen OSK-Obmann Christian Webhofer (Zeitnehmung), Harald Unterluggauer(Chefkampfrichter), Thomas Dabringer (Zeitnehmung), Walter Böhlen (Zielgelände, Torrichter) und Sepp Niescher (Starter) zum heutigen Team der Sektion Schi.