Zurück zum Urpsrung des Tennis mit dem jährlichen Holzschläger-Turnier
Von Holz zu Graphit: Das Material hat sich verändert, der Reiz am Tennis nicht. Wurde im Mittelalter mit Holzschlägern mit Saiten aus tierischen Gedärmen gespielt, so hat sich hinsichtlich Tennisrackets doch einiges weiterentwickelt. Die meisten, heute erhältlichen Schläger werden am Rahmen verstärkt durch Composite-Materialien (wie z.B. Fiberglas oder Graphit) und ständig in punkto Gewicht und Festigkeit weiterentwickelt. Benutzt wurden Holzschläger bis ca. Mitte der 1980er-Jahre, weshalb noch viele Rackets im Umlauf sind und am OSK-Gelände einmal im Jahr auf Herz und Nieren getestet werden.
Natürlich steht der Spaß beim mittlerweile traditionellen Holzschläger-Turnier im Vordergrund. Er bildet einen gemeinsamen Abschluss (Damen und Herren, Meisterschaftsspieler und Hobbyspieler) und schafft (fast) gleiche Voraussetzungen mit dem nicht einfach handhabbaren Holzelement.
Heuer wurden ausschließlich Doppel ausgetragen, in jeder Begegnung ein Damendoppel, ein Herrendoppel und ein Mixed-Doppel. Die Teams setzten sich dabei aus jeweils 4 Personen zusammen. Bestritten wurden in der Vorrunde jeweils 2 Spiele, danach erfolgten Platzierungsspiele, um die Sieger:innen zu küren.
Insgesamt konnten 6 Teams (zu jeweils 4 Spielern) an den Start gehen. Der zweite Platz ging ins Kötschacher (und Mauthner, darüber gehen die Meinungen auseinander) Oberörtl – Bernd Zerza, Michael Kofler, Monika Obernosterer und Christine Lesiak wurden ausgezeichnete Zweite.
Den diesjährigen Turniersieg holte sich die Multikulti-Mannschaft, bestehend aus Vroni Kanzian, Jürgen Griesser, Laura Zerza und Klausi Thurner. Sie räumten alles aus dem Weg…und am Ende die Preise ab.
Ganz herzlicher Dank an Organisator Gernot und seinen vielen Helfer:innen, den Spieler:innen für faire und verletzungsfreie Spiele und Sport PUTZ in Kötschach für die Sachpreise.