Nach zweijähriger Pause war es endlich wieder so weit, die Vorfreude dementsprechend groß. Obwohl man dieses Jahr auf anstatt Izola auf das nächstgelegene Portorož ausweichen musste, fand der 17-Mann starke Kader perfekte Platz- und Wetterbedingungen vor.
Die Anreise wurde am Donnerstag früh in Angriff genommen, der Großteil der Mannschaft startete aus Kötschach-Mauthen, Christian Rosenke und Stefan Laminger nahmen den Weg über das Dreiländereck. Nach kurzem Stopp in Italien und Durchzählen der Männer, aufgrund der bislang größten Trainingsbeteiligung, startete man um 9 Uhr morgens in die erste Session.
Gregor und Gernot überlegten sich – wie gewohnt – ein abwechslungsreiches Programm für die 4 Tage, bei dem alle Grundtechniken zum Tragen kamen und auf individuelle Schwächen Rücksicht genommen wurde. Um in den Meisterschaftsmodus zu gelangen, wurden im Verlauf des Trainingslagers Einzel und Doppel gespielt. Am zweiten Tag stieß die Nachhut dazu, mit den Newcomern Jörg Oberluggauer, Ludwig Ortner und Jakob Schuh, welche sich auch schnell akklimatisieren konnten. Insgesamt sechs Trainingseinheiten wurden erfolgreich absolviert unter jeweils perfekten Wetterbedingungen.
Samstag Nachmittag wurde eine kurze Pause eingelegt und ein Spaziergang nach Piran unternommen. Die kulturellen Highlights auf der Strecke von dem Hotel in Portorož bis nach Piran wurden dabei in Augenschein genommen. Aufgrund der Vielzahl an Highlights schaffte es letztlich nur ein kleiner Teil der Mannschaft bis nach Piran zum Gruppenfoto, zu ausgiebig das Mittagessen und Diskussionen auf dem Weg dorthin.
Das Trainingslager wurde auch zum Anlass genommen, neue Dressen und Jacken einzuweihen und das Gruppenfoto zu aktualisieren. Herzlichen Dank an Christian Rosenke für das Auftreiben einer finanziellen Unterstützung sowie an die Josef Thurner Holz GmbH.
Die Resümees des Trainingslagers:
- Mit 17 Mann konnte die größte Trainingsbeteiligung bei einem Trainingslager verzeichnet werden. Negativrekord: 3 (Grado)
- Joschi Patterer zeigte sein Potenzial beim Training mit der ersten Mannschaft und drängte sich für einen Einsatz in der kommenden Meisterschaft nahezu auf
- Wir müssen uns auf die Suche nach einem neuen Räuberhäuptling begeben
- Xandi war die unangefochtene Nummer Eins beim Kartenspielen, er hätte auch beim Lotto gute Chancen gehabt. Und mit Stefan und Jakob wachsen zwei junge Hoffnungsträger heran, die ihren Einsatz auch am Kartentisch bewiesen.
Einen großen Dank an dieser Stelle auch an Gregor und Gernot für die ausgezeichnete Organisation des Hotels und der Tennisplätze, sowie dem abwechslungsreichen Trainingsprogramm. Die Motivation und Vorfreude auf die Saison 2022 sind groß, bleibt übrig, allen Mannschaften einen erfolgreichen Start und verletzungsfreien Verlauf zu wünschen
