Das Trainingslager ist die erste gemeinsame Aktivität zur Vorbereitung auf die Meisterschaft und Team-building. Diesmal steuerte man wieder die Trainingsplätze in Izola (Slowenien) an. Das Wetter war nicht ganz perfekt, dennoch konnten 5 Einheiten absolviert werden.
Mit einem starken Kader reiste der OSK zum diesjährigen Trainingslager nach Izola an. Nach zwei Jahren in Portoroz konnte man also wieder auf vertrautem Boden (und Bierpreisen) trainieren. Aufgrund der Plöckenpass-Sperre nahmen wir den Umweg über Villach und das Kanaltal.
Wie im Jahr davor, konnten wir auf die ausgezeichnete Betreuung von Trainer Heli Aichholzer bauen, der sein schnelles Handgelenk nicht nur beim Tennis einzusetzen wusste. Mit individuellen Tipps konnte Heli vielen Spielern etwas Neues beibringen oder zumindest Vorschläge für einen besseren Bewegungsablauf vermitteln. Mittels Videoanalyse konnten die kleinsten Fehler festgehalten und besprochen werden. Trainiert wurde zwei Mal täglich, jeweils 1,5 Stunden pro Person. Das erste Training fiel noch ins Wasser, am Donnerstagnachmittag konnte man aber den Schläger das erste Mal schwingen und sich auf die Flugbahn auf Meeresseehöhe einstellen.
Abends machte man im Hangar beim Darts und Tischfußball eine gute Figur. Die Trainings am Freitag verliefen ohne gröbere Vorkommnisse und so wurde die 1. Meisterschaft 2024 im Watten ausgetragen.
Samstagnachmittag dann der traditionelle Ausflug zurück in die Zivilisation, mit der Touri-Bahn (Tschoutschou-Bahn) ging es über die Panoramastrecke nach Izola. Der frische Wind sorgte an diesem Abend für den einzigen Ausfall und so konnte man am Sonntag in voller Stärke ein letztes Mal trainieren.
Zu den diesjährigen Highlights zählten:
- Der Turniersieg im Watten für Joschi und Lampi. Joschi hat jetzt wieder ein Jahr Zeit, seinen perfekten Turnierplan zu zeichnen
- Heli den Preis für das schnellste Handgelenk beim Tischfußball erhält. Zu wünschen fürs nächste Jahr: ernstzunehmende Gegner
- Das internationale Teilnehmerfeld immer größer wird. Mit Joost (NL) und Markus (IRS) zwei neue Nationalitäten vertreten waren
- Lami’s beeindruckende Ausdauer (auf dem Tennisplatz)
- Sich die Trainerstunden bei Xandi mehr als bezahlt machen und seine Vorhandbälle nun die Schallmauer der T-Linie überschreiten
- Jörg und Mario auf einer Wellenlänge sind und nichts anbrennen lassen. Beim Navigieren in Monfalcone, bei der Taktik beim Kartln und beim Training mit Heli
- Bernd in Zukunft zum Tanken nach Irschenberg (Bayern) fährt
- Manfred anlässlich seines Geburtstages Klaus mit einem kleinen, alkoholfreien Radler wieder drei Mal beleidigte