21. Runde 2013/14 – Sonntag, 27. April 2014

SK Grafendorf – OSK Kötschach-Mauthen 0:1 (0:0)

Torschütze: Jacopo Valent

Schiedsrichter: Robert Lovric (Marco Schlacher)

Zuschauer: 350

Nach 6 Spielen ohne vollen Erfolg konnte sich unser Team also endlich wieder über 3 Punkte freuen. Ein hart erkämpfter Sieg, der auch eine lange sieglose Serie bei Auswärtsspielen beendete (der letzte Auswärtssieg gelang am 09. Juni 2013 – ebenfalls in Grafendorf).

Neben einer starken kämpferischen Leistung hatte unser Team mit Pauli Stampfer vor allem einen überragenden Tormann in seinen Reihen und in der ein oder anderen Situation auch das nötige Glück, das uns in den letzten Wochen etwas fehlte (liebes Vogerl, herzlich willkommen zurück). Spielerisch wurde von beiden Mannschaften an diesem Tag eher wenig geboten. Der Druck eines möglichen Abstieges geht halt an keinem spurlos vorbei. Nach 20 Minuten wurde unserem Team ein glasklarer Elfmeter vorenthalten, als Rafael Rosenkranz nach starkem Antritt im Strafraum zu Fall gebracht wurde. 10 Minuten später war der Schiedsrichter dann weniger kleinlich und entschied nach Foul von Markus Lamprecht an Maxi Wastian auf Strafstoß für die Heimischen (einen Elfer den man sich geben kann, zu dem es aber niemals hätte kommen dürfen, da bei der Aktion zuvor ein klarer Einwurf für den OSK dem GSK zugesprochen wurde). Philipp Fritzer trat an und scheiterte aber an unserem Keeper. Die erste Großtat von Pauli an diesem Tag. Mit dieser Parade ging dann auch ein Ruck durch unsere Mannschaft und man war nun mental im Vorteil.

In der 57. Spielminute gelang unserem Team dann auch die Führung. Nach einer Eckballserie servierte Rafael Rosenkranz den Ball perfekt auf den Kopf von Jacopo Valent, der nur noch einnicken musste. Wahrscheinlich konnte sich Jacopo keinen besseren Moment für sein 1. Tor für den OSK aussuchen. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte dann GSK-Kapitän Benjamin Gratzer. Als bekannt starker Freistoßschütze hämmerte einen solchen in der 65. Spielminute an die Querlatte. Auch in dieser Situation hatte aber Pauli seine Finger im Spiel (zunächst lenkte er den Ball noch an die Latte; der von dort zurückkommende Ball traf ihn dann auch noch am Kopf und glücklicherweise sprang er dann nicht ins Tor sondern ins Tor-Out). Als dann Christian Wastl nach einem taktischen Foul in der 70. Spielminute die 2. gelbe Karte sah und somit vom Platz geschickt wurde, schien das Spiel entschieden. Statt die sich nun bietenden Räume noch besser zu nutzen, zog sich unser Team aber immer weiter zurück und ließ somit auch noch die ein oder andere Torchance der Gastgeber zu (Lukas Grunwald hatte die Großchance auf das 1:1, sein Schuss aus kurzer Distanz ging aber schließlich klar über das Tor). Gegen Ende des Spiels hätten Ivan Timeus (kommt um Zentimeter zu kurz als Tormann Marco Jantschgi einen Schuss von Wolfgang Lederer im ersten Versuch nicht bändigen kann) und Mario Niescher (Schuss an die Außenstange) den vielen mitgereisten OSK-Fans ein wenig das Zittern ersparen können.

Schlussendlich blieb es aber trotzdem bei diesem äußerst wichtigen Sieg, der einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt bedeutet. Nun gilt es das Momentum zu nutzen und bei den beiden anstehenden Heimspielen gegen Sillian (Samstag um 16:30 Uhr) und Stall (18. Mai um 12:30 Uhr) nachzulegen.

OSK spielte mit:

Die Reserve befand sich nach der Führung durch Michi Robatsch in der 84. Spielminute ebenfalls auf der Siegerstraße, musste aber in der 88. Spielminute dann noch per Elfmeter den Ausgleichstreffer hinnehmen.

Aufstellung Reservemannschaft (… hier geht’s zum Spielbericht des KFV):

Milenko Dukic – 4, Klaus Thurner – 4, Stefan Lora – 5, Markus Zerza – 3, Christof Pichler – 4, Lukas Trittinger – 3, Armin Kaplenig – 4, Florian Lederer – 4, Michael Robatsch – 4, Manuel Ebner – 5, Philipp Berger – 4, Christof Klauss – 3, Niklas Hohenwarter – 3, Jürgen Pieler – 3

Notenschlüssel:

6 – Extralob, MAN OF THE MATCH

5 – geile Leistung, so schaut’s aus

4 – schwer in Ordnung

3 – loss ma gelten

2 – dos geht sicha bessa

1 – dos wor nix, Totalausfall

0 – zu kurz eingsetzt